Pierre Kiwitt hat es sich mit der Schauspielerei nicht leicht gemacht: Dem Vater zuliebe machte er zunächst noch eine Banklehre, wurde dann aber am Schalter von einer Schauspielagentin entdeckt und begann eine Schauspielausbildung in München, Los Angeles und New York. 2004 hing er dann den Bankjob endgültig an den Nagel. Seitdem stand der Münchener auf der Bühne - und arbeitete nebenbei als Kellner. Nach kleinen Rollen in verschiedenen deutschen, französischen und internationalen Filmen spielte er lange eine Rolle in einer brasilianischen Telenovela und lernte dafür Portugiesisch. Zurück in Europa spielte er in zahlreichen deutschen Krimiserien. Einem breiten Publikum bekannt ist er aber vor allem durch den "Zürich-Krimi" im Ersten. Am 31. August kann man Kiwitt in der Krimireihe "In Wahrheit", die im Saarland und im französischen Grenzgebiet angesiedelt ist, wieder im TV erleben. Ein Heimspiel für den Deutsch-Franzosen Pierre Kiwitt, der zweisprachig aufgewachsen ist.