Hohe Risiken, aber überdurchschnittliche Gewinne. Bislang haben sich die Investitionen von Robert Miller (Richard Gere) gelohnt. Aber mit seinem letzten Geschäft verliert der Millionenschwere Hedgefonds-Manager eine Menge Geld. Und das ausgerechnet vor dem geplanten Verkauf seines Unternehmens an den Bankier Mayfield. Um die Bilanzen aufzubessern, nimmt Robert einen Kredit über 412 Millionen Dollar auf. Doch der Verkauf seiner Firma verzögert sich, und Robert wird von dem Kreditgeber unter Druck gesetzt. Zudem hat der 60-Jährige Ehemann Probleme mit seiner Geliebten, der schönen Künstlerin Julie (Laetitia Casta). Nach wiederholtem Streit mit anschließender Aussöhnung kommt es zu einem schweren Autounfall, bei dem Julie getötet wird. Sollte die außereheliche Beziehung bekannt werden, könnte Robert seine Familie verlieren. Auch seine berufliche Existenz wäre ruiniert. Mit Hilfe des Sohnes eines ehemaligen Angestellten versucht Robert, den Unfall zu verschleiern. Doch der ermittelnde Polizeibeamte Bryer (Tim Roth) wittert Verdacht. Ebenso Ehefrau Ellen (Susan Sarandon). Robert sieht sich zunehmend in die Enge getrieben. Mit "Der Preis der Macht - Arbitrage" lieferte Regisseur und Drehbuchautor Nicholas Jarecki ein bemerkenswertes Debüt. Der spannende Thriller über Macht und Moral setzt weniger auf harte Action als vielmehr auf realistische Charaktere und eine wendungsreiche Handlung. Durchweg hervorragend das Darsteller-Ensemble: Hollywood-Ikone Richard Gere spielt den skrupellosen Spekulanten Robert Miller, seine Ehefrau Ellen wird von Susan Sarandon (Oscargewinnerin für ihre Leistung in "Dead Man Walking") verkörpert. Tim Roth ist als Detective Bryer zu sehen. Frankreichs Ex-Starmodel Laetitia Casta interpretiert Roberts Geliebte Julie.