Fürs Fußballspielen kann sich der neunjährige Finn nicht begeistern. Sein Vater fände das aber gut. In der Vorweihnachtszeit ist es besonders schlimm mit Papas Stimmungen. Auch Finn ist oft traurig. Denn er vermisst seine Mutter, die schon früh gestorben ist. Doch dann entdeckt Finn, dass in ihm ein besonderes Talent schlummert. Der neunjährige Finn lebt allein mit seinem Vater auf dem Land. In der Dorfmannschaft spielt er mehr schlecht als recht Fußball und auch in der Schule hat es der Außenseiter nicht leicht. Eigentlich würde Finn am liebsten Musik machen, aber sein Vater verbietet es ihm. Eines Tages trifft Finn in der Nähe eines verlassenen Bauernhofs einen alten Mann, der so wunderschön Geige spielt, dass Finn wie verzaubert ist. Der Mann wird Finns heimlicher Musiklehrer. Während sein Vater ihn beim Fußballspielen wähnt, schleicht Finn sich zum Bauernhof, um dort Geige zu lernen, auch weil er sich so seiner verstorbenen Mutter näher fühlt. Doch da niemand außer Finn den alten Mann jemals gesehen hat, hält selbst sein bester Freund ihn für verrückt. Ist Finn der einzige, der den Zauber der Musik erkennt? Und schließlich enthüllt sich auch noch eine Reihe von gut gehüteten Familiengeheimnissen, nachdem Finns Vater von dem heimlichen Musikunterricht erfährt. "Finn und die Magie der Musik" ist ein spannender und berührender Weihnachtsfilm für die ganze Familie. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnete den Film mit dem Prädikat "besonders wertvoll" aus. Regisseur Frans Weisz vermischt in seiner Erzählung gekonnt reale und märchenhafte Elemente. Auf nationalen sowie internationalen Festivals erhielt der Film zahlreiche Preise.