Kollege Ollenhauer hat Geburtstag. Die kleine Geburtstagsfeier mit den Kollegen im Revier wird von der Revierleiterin, Frau MüllerDietz, unterbrochen, als sie den Fund einer Leiche bekannt gibt: Ein Mann wurde auf einem Kirchturm aufgespießt. Bei der Leiche handelt es sich um Jakob Köster, der im Miniaturenpark in Wernigerode ums Leben kam. Köster war Mitarbeiter des Parks. Eine Kollegin hat Jakob Köster gefunden und berichtet, dass er am Vortag mit Klaus Mittelstedt, einem anderen Mitarbeiter, Streit hatte. Kommissar Kleinert macht sich mit Klara Degen und der Zeugin auf den Weg in Kösters Werkstatt. Dort treffen sie auf den Neffen des Opfers, Patrick Köster, der einen Gipsarm hat. Er bittet Klara und Kleinert darum, der Tochter des Opfers, Anne Köster, die traurige Nachricht zu übermitteln. Von ihr erfahren die beiden, dass Köster Streit mit Mittelstedt hatte, weil er mit dessen Arbeit unzufrieden war. Aber aufgrund ihrer Schwangerschaft hatte auch die 17jährige Anne in letzter Zeit des Öfteren Streit mit ihrem Vater. Als Kleinert Klaus Mittelstedt verhört, gibt dieser zwar den Streit mit Köster zu, beteuert aber seine Unschuld an dessen Tod. Als Mittelstedt das Vernehmungsprotokoll unterschreibt, fällt Klara etwas auf. Sie erinnert sich, dass Kollegen und Freunde auf Patrick Kösters Gipsarm unterschrieben haben. Die Unterschrift von Mittelstedt aber unterscheidet sich erheblich von der Unterschrift auf dem Gips. Hat Patrick die Signaturen gefälscht?