Wasserspaß an der Warnow Wakeboarden, Wasserski, Wettrennen durch den Aquapark, aber auch durchatmen beim Yoga auf dem SUP: Der Supieria Wake- & Wasserpark in Rostock verspricht Wasserspaß in vielen Varianten. Zwischen Rostocker Stadthafen und Warnemünde gibt es seit 2021 das einzigartige Areal mit Blick auf den IGA-Park und Industriehafen. Janko war einer der ersten Mitarbeitenden und ist "Mädchen für alles". Und er gibt seine Tricks an die Youngster weiter, den Nachwuchs an der Wakeboard-Anlage. "Nordtour"-Sommer-Radtour Braunschweiger Land Mit dem Fahrrad unterwegs in Niedersachsen: Die Rundtour Braunschweiger Land ist knapp 500 Kilometer lang. Eine der ältesten Privatbrauereien in Familienbesitz ist Wittinger. Auf Führungen lernt man viel über die Tradition des Bierbrauens. Wer Lust auf Blüten und ein Blütenmeer hat, ist ganzjährig in der Heide richtig. Dort befindet sich Opa Ernys Garten, ein liebevoll angelegter Privatgarten zum Flanieren und Genießen. Und in Wahrenholz befindet sich eine alte Wassermühle, die noch heute von einem rührigen Verein instand gehalten wird. Insidertipp für den Sommertrip nach Hamburg: Hein-Köllisch-Platz Der Hein-Köllisch-Platz ist ein verstecktes, stilles Kleinod zwischen den Touristenhotspots Reeperbahn und Fischmarkt. Hier wird noch gewohnt, hier existieren viele kleine Läden, Lokale mit langer Tradition, kleine Galerien. Das Kopfsteinpflaster, die Verkehrsberuhigung, Bänke unter den Bäumen sorgen dafür, dass sich hier eine besonders friedliche, fast dörfliche Atmosphäre entfaltet, spielende Kinder eingeschlossen. Abends trifft man sich draußen, sitzt vor der Kultbar Café Geyer, einer beliebten Trinkhalle, besucht eine Ausstellung im Kölibri oder holt sich frisches Gemüse im Laden namens Obst und Gemüse der Saison, der gleichzeitig eine Galerie betreibt. Kulturaktion "Dörfer zeigen Kunst" Vom Profi bis zum Hobbykünstler zeigen Dörfer auch in diesem Jahr wieder, was ihre Bewohner*innen künstlerisch können. Von der schleswig-holsteinischen Wakenitzniederung über die Ratzeburger Seenlandschaft bis hin zur idyllischen Schaalseeregion öffnen kreative Dorfbewohner*innen ihre Höfe, Scheunen und Gemeindehäuser und präsentieren ihre Werke. Von Acrylmalerei über Skulpturen bis zur Metallkunst ist alles dabei: 18 Dörfer nehmen teil, alle Ausstellungsorte sind zeitgleich an den Wochenenden von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Aktion "Dörfer zeigen Kunst" läuft vom 20. Juli bis 11. August 2024. Patisserie Johanna In der Hamburger Speicherstadt hat die Patisserie Johanna eröffnet. Die Betreiber, das Ehepaar Orth aus Süddeutschland, haben den alten Speicher liebevoll zu neuem Leben erweckt. Die Kuchen, Törtchen und sehr aufwendige Patisserie werden alle von Hand gebacken und sind richtige kleine Kunstwerke. Eis und Macarons gibt es auch. Das Ehepaar hatte andere Berufe und auch Pläne; doch beide haben sich umorientiert, um das Café, von dem Tochter Johanna immer geträumt hat, einzurichten. Tochter Johanna war Meisterkonditorin mit Passion, schrieb gerade ihren Businessplan, als sie beim Hochwasserunglück im Ahrtal 2021 mit Anfang 20 ums Leben gekommen ist. Nordic Walking "Nordtour"-Reporterin Vanessa Kossen nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ins Watt, aber mit Tempo. Zusammen mit Trainerin Eleonore Dehne-Seer von der TSG Nordholz lässt sie das Festland von Cappel-Neufeld an der Wurster Nordseeküste hinter sich zum Nordic Walking. Wie orientiert man sich im Watt, was tun bei Gewitter? Die Antworten sollte man kennen, bevor man sich auf die größte Fitnessmatte des Nordens begibt. Nosferatour in Wismar Basierend auf dem Stummfilm "Nosferatu" von 1922 entsteht als Theaterinszenierung die Geschichte des liebeskranken Vampirs vor der historischen Altstadtkulisse Wismars. Das Publikum folgt dabei dem Vampirjäger Van Helsing, der die Stadt von Nosferatu befreien will. Sieben überlebensgroße Figuren und ein Schauspieler erzählen bei Einbruch der Dunkelheit in den alten Gassen, vor Klostermauern und am Hafen eine schaurig-schöne Liebesgeschichte. Güster: von der Kiesgrube zur Freizeitwelt Das Geheimis der Gemeinde Güster im Herzogtum Lauenburg entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Michael Muntau ist Vorsitzender des Fördervereins Güster und hat zusammen mit anderen Mitgliedern das Geheimnis des Ortes direkt am Elbe-Lübeck-Kanal erforscht und will es lüften. Rund um Güster wurde nämlich früher Kies abgebaut, mit dem in ganz Deutschland viele bekannte Gebäude gebaut wurden. Seit den 1960er-Jahren wurden die Kiesgruben mit Wasser gefüllt, es wurden mehr als zwei Millionen Bäume gepflanzt. So ist eine Seenlandschaft entstanden, die heute zu den beliebtesten Landschaften des südlichen Schleswig-Holsteins zählt.