WählerInnen treffen aufeinander, lernen sich kennen, tauschen sich aus, gehen auf gegenseitige Tuchfühlung. In ihren konträren Lebenswelten und Milieus, mit ihren gegensätzlichen Ansichten und Werten. Die Reportagen begleiten die, die wählen, nicht die, die gewählt werden; lassen Zeit und Raum für zwischenmenschliche Begegnungen, in denen gegensätzliche Welten und Ansichten aufeinanderprallen, aber auf Augenhöhe miteinander ausverhandelt werden. Hier gibt es kein Wahlgeheimnis voreinander, hier treffen mutige ÖsterreicherInnen aufeinander, die sonst keinerlei Berührungspunkte miteinander haben, die sich sonst nie begegnen, geschweige denn zu verstehen versuchen würden.